Do it yourself: POM selbst einfärben mit ROWA Masterbatch
16.08.2017
POM zählt zu den typischen technischen Thermoplasten mit guten mechanischen Eigenschaften und hoher Dimensionsstabilität sowie hervorragendem Gleit- und Verschleißverhalten. Dieser Werkstoff gehört daher zu den bevorzugten Konstruktionsmaterialien und wird für zahlreiche Anwendungen eingesetzt.
Pinneberg, den 16. August 2017
Jedoch wird POM seitens der großen Polymerhersteller vornehmlich ungefärbt oder in schwarz eingefärbt bereitgestellt. Der Selbsteinfärbung von POM kommt daher traditionell eine große Bedeutung zu.
Mit der ROWALID® POM-Produktgruppe stellt ROWA Masterbatch nicht nur eine technisch ausgereifte Lösung zum Selbsteinfärben zur Verfügung, sondern bietet dem Verarbeiter darüber hinaus große wirtschaftliche Vorteile: Durch den Bezug größerer, kostengünstigerer Mengen des ungefärbten Produkts sind die Rohstoffausgaben signifikant geringer. Die Rohstofflogistik ist durch kleinere Lager, zentrale Rohstoffbevorratung und -förderung komfortabler. Zudem ermöglicht es eine höhere Flexibilität und kürzere Umstellzeiten – das macht sich insbesondere bei häufigen Farbwechseln bemerkbar.
Die Masterbatches auf Basis von POM gewährleisten zudem eine möglichst weitgehende Erhaltung der physikalischen Eigenschaften des Polymers, im Gegensatz zu Universalbatches auf Basis von Trägermaterialien, die nicht optimal auf den Werkstoff POM ausgerichtet sind. Gerade dieser Werkstoff, der auf Basis von Formaldehyd polymerisiert ist, neigt dazu, unter ungünstigen Bedingungen gesundheitsschädliches Formaldehyd abzuspalten, zum Beispiel durch Zusammenwirken mit ungeeignetem Trägermaterial.
Besonders wichtig: Das ROWALID® POM-Portfolio umfasst sowohl Farbkonzentrate auf Basis von Homo- als auch Copolymerisaten.